Die Gründe für Haarausfall bei Männern und Frauen sind vielfältig und reichen von genetischer Veranlagung über Mangelernährung und Erkrankungen bis hin zu hormonellen Umstellungen wie Wechseljahre oder Schwangerschaft. Eines ist ihnen gemeinsam: Die Betroffenen leiden unter den Auswirkungen.
Die gute Nachricht ist: Gegen Ihren Haarausfall können Sie mit einer Haarpigmentierung schnell und effektiv etwas unternehmen. Diese besonders schonende Form der Haarverdichtung vermittelt den Eindruck von vollem und dichtem Haar.
Die Behandlung wird in erster Linie bei lichtem Haupthaar und vereinzelten kahlen Stellen angewendet, aber auch Geheimratsecken oder Narben im Haarbereich lassen sich damit wirkungsvolle retuschieren. Und nicht nur die Kopfhaut ist eine geeignete Behandlungszone, auch der Bartbereich kann mit einer Haarpigmentierung optisch aufgefüllt werden.
Bei der Haarpigmentierung behandeln die Experten die kahlen Stellen, indem sie Farbpigmente unter die Kopfhaut setzen.
Dadurch werden die kahlen Stellen quasi „wegretuschiert“. Der optische Effekt ist verblüffend und Pigmentierung ist selbst bei näherem Hinsehen für das bloße Auge nicht erkennbar.
Die verwendete Farbe bleicht in der Regel nach drei bis fünf Jahren aus, was den natürlichen Effekt der Haarpigmentierung noch weiter verstärkt. Die Pigmentfarben entsprechen den höchsten Hygiene- und Qualitätsanforderungen. Sie sind lichtecht, wasserfest und gegen Allergien getestet.
Ein natürlicher und dichter Bartwuchs gilt als Inbegriff der Männlichkeit und verleiht dem Gesicht Konturen und Schärfe.
Allerdings ist dieser dichte und vor allem gleichmäßige Bartwuchs nicht jedem Mann von Natur aus gegeben. Oft ist der Haarwuchs nur spärlich oder weist in Teilbereichen große Lücken auf.
Schnelle Abhilfe schafft hier eine Haarpigmentierung speziell für den Bartbereich. Diese besonders schonende Form der Haarverdichtung vermittelt den Eindruck von vollem und dichtem Haar.
Bei der Haarpigmentierung behandeln die Experten die kahlen Stellen, indem sie Farbpigmente unter die Kopfhaut setzen. Dadurch werden die kahlen Stellen quasi „wegretuschiert“. Der optische Effekt ist verblüffend und Pigmentierung ist selbst bei näherem Hinsehen für das bloße Auge nicht erkennbar.
Die verwendete Farbe bleicht in der Regel nach drei bis fünf Jahren aus, was den natürlichen Effekt der Haarpigmentierung noch weiter verstärkt. Die Pigmentfarben entsprechen den höchsten Hygiene- und Qualitätsanforderungen. Sie sind lichtecht, wasserfest und gegen Allergien getestet.
Haarausfall ist ein permanenter Haarverlust, bei dem die ausgefallenen Haare nicht wieder nachwachsen. (Dem Menschen fallen durchschnittlich zwischen 70 und 100 Kopfhaare pro Tag aus und werden ersetzt.) Fachbegriffe für unerwünschten Haarausfall sind Effluvium (über die Norm gesteigerter Haarausfall) und Alopezie / Alopecia für eine sichtbare Lichtung ohne oder mit abnorm schütterem Haupthaar (Hypotrichose).
Durch die Haarpigmentierung (SMP) können Sie lichtes Haar oder das Ergebnis nach einer Haartransplantation deutlich verbessern. Wenn Interesse zu einer Haarpigmentierung besteht kontaktiere Sie uns und wir werden Sie kostenlos beraten.
Androgenetischer Haarausfall (Alopecia androgenetica oder androgenetische Alopezie (AGA), durch Androgene hervorgerufener Haarausfall) ist eine normale Erscheinung des Älterwerdens. Etwa 80 % aller Männer weltweit sind betroffen. Rauchen beschleunigt den Haarverlust.
Männlicher Haarausfall ist keine Krankheit, wirkt sich aber auf das Selbst- und Fremdbild aus. Männer mit Haarausfall werden tendenziell als älter und intelligenter, aber auch als weniger dominant, weniger dynamisch und weniger maskulin wahrgenommen. In der Eigenwahrnehmung der Betroffenen geht der Verlust der Haare z. B. mit dem Verlust des Selbstwertgefühls, Introversion, Depressionen, Neurotizismus und Gefühlen der Unattraktivität im Selbstbild einher. Dieses negative Selbstbild kann sich bei der Partnerwahl, im sozialen Umfeld, und in der beruflichen Entwicklung auswirken.
Bei Männern ist der Beginn der AGA durch das Zurücktreten der Stirn-Haar-Grenze an den Schläfen mit der Ausbildung von Geheimratsecken gekennzeichnet. Im weiteren Verlauf tritt eine zunehmende Haarlichtung in der Scheitelregion (Tonsurbereich) ein. AGA bei Jugendlichen wird Alopecia praematura genannt.
Auch bei etwa 50 % der Frauen kommt es zu AGA, in der Regel nach der Menopause. Durch die Behandlung hormonabhängiger Tumoren wie Brustkrebs mit Aromatasehemmern können aber auch junge Frauen androgenetischen Haarausfall entwickeln. Anders als bei Männern beginnt er nicht im Schläfen- und Tonsurbereich, sondern im Bereich des Mittelscheitels. Rund ein Drittel der weiblichen und etwa 10 % der männlichen Haarausfall-Patienten sollen auch unter Kopfhautschmerzen (Trichodynie) leiden.
Familiär gehäufter Haarausfall spricht für eine erbliche Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen das Steroidhormon Dihydrotestosteron (DHT). Die Wachstumsphase (Anagenphase) der Haare ist verkürzt. Daher setzen viele Medikamente darauf, die Wirkung des DHT zu vermindern.
Unter Alopecia areata (auch: Alopecia circumscripta / Pelade / Areata celsis / kreisrunder Haarausfall) versteht man einen runden, lokal begrenzten krankhaften Haarausfall (bei über 80 % der betroffenen Personen ausgehend vom Kopf; bei Männern auch im Bartbereich oder in Ausnahmefällen im Bereich der Körperbehaarung), der erstmals von Hippokrates erwähnt wurde und damals in Anlehnung an eine Fuchskrankheit so genannt wurde (altgriech. ἀλώπηξ alopex „Fuchs“), weil man beobachten konnte, dass manchen Füchsen die Haare fleckförmig ausfielen.Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung.
Alopecia areata ist die häufigste Haarausfallerkrankung (ca. 1,4 Mio. Menschen in Deutschland) und tritt in jedem Lebensalter auf, bevorzugt im zweiten und dritten Lebensjahrzehnt. Typischerweise liegen am behaarten Kopf eine oder mehrere kreisrunde kahle Stellen vor. Daher spricht man auch von kreisrundem Haarausfall. Im Randbereich findet man häufig sogenannte „Ausrufezeichen-Haare“.
Dies sind kurz abgebrochene Haare, die an ihrem Ende immer dünner werden.
Die Kahlstellen sind glatt, eingesunken, nichtschuppend, und die Haarfollikel bleiben erhalten.
Häufig bestehen zusätzlich Veränderungen der Fingernägel mit Grübchen, Rillen oder sandpapierartigen Aufrauhungen. Die Ursache ist eine Autoimmunreaktion, die durch cytotoxische CD8+-T-Zellen hervorgerufen wird, die die Haarfollikel angreifen. Manche Hautinfektionen (A. symptomatica) können zu einem zeitlich begrenzten Haarverlust führen, etwa Impetigo contagiosa, Karbunkel, Wundrose und Gürtelrose.
Eine Sonderform der Alopecia areata ist die Alopecia areata atrophicans, welche auch Pseudopelade Brocq genannt wird. Sie tritt besonders bei Frauen zwischen 30 und 55 Jahren auf und beginnt schleichend mit kleinen haarlosen Flecken und geröteter, glänzender Haut. Dieser Haarverlust ist fortschreitend und irreversibel.
Vom diffusen Haarausfall (diffuse Alopezie, telogenes Effluvium) spricht man, wenn die Haare vom gesamten Kopf abfallen. Dieser Haarausfall tritt öfter bei Frauen auf. Die Ursachen sind vielfältig, z. B. Hormonschwankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Eisenmangel, Infektionen, Kopfhauterkrankungen, Lupus, Stress oder einseitige Ernährung.
Einige Medikamente (so z. B. der Wirkstoff Methylphenidat, der in der Behandlung von ADHS und Narkolepsie eingesetzt wird) können ebenfalls zu Haarausfall führen. Haarausfall gibt es im Zuge von Hungerkuren, bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Morbus Crohn (einer Entzündung der Darmwand), bei Bulimie, bei Anorexie (Magersucht), bei Anämie (einer Verminderung bzw. Missbildung roter Blutkörperchen bzw. deren erniedrigtem Hämoglobingehalt) hervorgerufen werden. Auch Geschlechtskrankheiten wie Syphilis (im zweiten und dritten Stadium) und Pilzerkrankungen können zu Haarausfall führen.
Das giftige Metall Thallium erzeugt bereits in Mengen unter einem Gramm Haarausfall. Auch bestimmte Medikamente wie Antikoagulanzien (blutgerinnungshemmende Medikamente in hoher Dosierung), Beta-Blocker, Retinoide (Vitamin-A-Derivate, die bei Hautkrankheiten eingesetzt werden), Thyreostatika (Schilddrüsen-Medikamente), Gestagene (Kontrazeptiva), Statine (Cholesterinsenker), Pestizide sowie ionisierende Strahlung können zu Haarausfall führen.
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